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JanKluczniok
Unser Test des Samsung Galaxy S9 klärt, ob sich der Kauf 2020 noch lohnt, bei welchem Preis ihr bedenkenlos zuschlagen könnt und wie es um Updates für das Galaxy S9 bestellt ist. Zudem zeigen wir euch die besten Alternativen zum Galaxy S9 auf.
Samsung Galaxy S9 im Test
Redaktionswertung 7,4 Leserwertungen
159 Bewertungen
Design
9,0
Ausstattung
7,0
Konnektivität
9,0
Akkulaufzeit
5,0
Kamera
7,0
ab 210,00€
Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos.
Jan Kluczniok
Das S9 ist handlicher und klingt besser, der Fingerabdrucksensor bleibt aber ein Ärgernis.
Das Samsung Galaxy S9 überzeugt 2020 vor allem mit seinem kompakten Formfaktor. Kamera und Rechenleistung sind noch immer gut, langsam nagt am Handy aber der Zahn der Zeit. Vor allem die fehlende zweite Kamera schmerzt. Die Akkulaufzeit ist zudem nur durchschnittlich.
Das hat uns gefallen
- Stereo-Lautsprecher
- Dual-SIM
- Handlich
- IP68
Das hat uns nicht gefallen
- Fingerabdrucksensor schwer ertastbar
- Intelligent Scan noch immer zu umständlich
- Dual-Kamera nur beim Galaxy S9+
- keine Android-Updates mehr
Aktuelle Meldungen
- Beliebte Galaxy-Handys: Samsung beendet Support
- Galaxy S9 und Note 9: So erhaltet auch ihr Android 12 für euer Samsung-Handy
- Samsung: Hersteller wertet beliebtes Galaxy-Handy ab
- Galaxy S9: Samsung-Handy feiert Comeback ohne Google
- Samsung: Beliebtes Galaxy-Handy erhält wichtiges Update
Für das Samsung Galaxy S9 ist eine neue Betriebssystemversion verfügbar
Samsung verteilt für das Galaxy S9 und Galaxy S9+ das Update auf One UI 2.1. Dieses beinhaltet Galaxy S20-Features wie die Kamera-Modi "Single Take" und "Pro Video".
Aktuell verfügbare Version: Android 10 • Geplante Version: Android kein Update mehr geplant
- Galaxy S9 im Angebot schon für 399 Euro erhältlich
- Keine Android-Updates mehr nur noch Sicherheitspatches
- Design und Verarbeitung
- Intelligent Scan
- Performance und Speicher
- Sprachqualität
- Software
- Akkulaufzeit
- Stereo-Lautsprecher
- Kamera
- Variable Blende
- 3D-Emoji
- Die besten Alternativen zum Galaxy S9
Das Samsung Galaxy S9 kam im März 2018 auf den deutschen Markt und kostete seiner Zeit 849 Euro. 2020 hat sich der Preis halbiert. So erhaltet ihr das Samsung Galaxy S9 mitunter im Angebot bereits für 399 Euro. Aktuell wird das Samsung-Handy aber zu Preisen von 439 bis 479 Euro gehandelt.
Galaxy S9 im Angebot schon für 399 Euro erhältlich
Wir beobachten zudem, dass immer weniger Händler das Gerät anbieten. Es ist davon auszugehen, dass Samsung die Produktion des Galaxy S9 langsam auslaufen lässt und das Gerät nach und nach vom Markt verschwindet. Wer mit dem S9 liebäugelt, sollte also mit dem Kauf nicht mehr allzu lange warten.
Doch wie immer stellt sich die Frage, ob sich dieser noch lohnt. Schließlich hat das Handy bereits wie erwähnt zwei Jahre auf dem Buckel.
Keine Android-Updates mehr nur noch Sicherheitspatches
Das bedeutet, dass ihr kein Update auf Android 11 mehr erhalten werdet, das kürzlich erschienene Android 10-Update ist das letzte große Versions-Update für das Smartphone, dafür sind euch aber noch für zwei weitere Jahre regelmäßige Sicherheitspatches sicher. Wobei davon auszugehen ist, dass diese ab 2021 nicht mehr monatlich, sondern nur noch quartalsweise verteilt werden.
Könnt ihr mit diesen Einschränkungen leben, erfahrt ihr nachfolgend, wie gut sich das Galaxy S9 im Jahr 2020 im Praxis-Test schlägt. Beim nachfolgenden Text handelt es sich um unseren Testbericht aus dem Jahr 2018 (damalige Testwertung 8,8), den wir an einigen Stellen an die aktuellen Gegebenheiten angepasst haben. Am Ende stellen wir euch zudem Alternativen zum Samsung-Handy vor.
Design und Verarbeitung
Mit dem Galaxy S9 entwickelt Samsung das mit dem S8 eingeführte Design mit dem randlosen Infinity Display behutsam weiter. Im Test kann das neue Top-Smartphone gegenüber seinem Vorgänger vor allem mit drei Dingen punkten, ein großes Manko bleibt jedoch bestehen und ein viel gepriesenes Feature ist weniger spektakulär, als gedacht.
Hinweis: Dieser Text konzentriert sich auf das Modell Samsung Galaxy S9 (SM-G960F), unseren Eindruck vom größeren Schwestermodell findet ihr in unserem Testbericht zum Samsung Galaxy S9 Plus.
Auf den ersten Blick sehen Galaxy S8 und Galaxy S9 nahezu identisch aus. Tatsächlich gibt es jedoch ein paar feine Unterschiede:
- So sind laut Samsung die Ränder ober- und unterhalb des Bildschirms geschrumpft. Um dies zu erkennen, benötigt ihr aber wirklich Adleraugen.
- Näherungssensor und Iris-Scanner sind auf den ersten Blick beim S9 nicht mehr erkennbar. Nur noch die Frontkamera "stört" die ansonsten glatte Oberfläche des Galaxy S9.
- Beide Smartphones sind mit einer Tiefe von 8,5 Millimetern einen Tick dicker als ihre Vorgänger.
- Dies hängt mit einer weiteren Änderung zusammen: Der Fingerabdrucksensor befindet sich nämlich zwar weiterhin auf der Rückseite. Hier ist er aber nun unterhalb der Kamera und nicht mehr daneben platziert. Dazu später mehr.
- Der Übergang zwischen Edge-Display und Gehäuse fällt etwas scharfkantiger aus.
Dass das Galaxy S9 etwas dicker ist und die Finger durch den kantigeren Übergang von Display zu Gehäuse mehr Griffpunkte haben, sorgt dafür, dass das Samsung-Smartphone deutlich griffiger wirkt. Im Test flutschte uns der S8-Nachfolger nicht mehr so leicht aus der Hand, wie das Vorjahresmodell. Geblieben ist leider die Anfälligkeit für Fingerabdrücke, die das Galaxy S9 mit anderen Smartphones mit Glas-Cover teilt. Besonders bei der schwarzen Farbvariante sind Fingerabdrücke und Fettschlieren schnell sichtbar. Weniger anfällig sind die Versionen "Coral Blue" (Blau) und "Lilac Purple" (Lila).
Was uns zudem gefällt: Das Galaxy S9 ist noch ein wenig kompakter als das Galaxy S8. Anders als viele Konkurrenten mit großem Screen oder Samsungs Note 8 lässt sich das S9 immer noch bequem in der Hosentasche transportieren und auch beim Sitzen schmerzt es in selbiger nicht.
Galaxy S9 (Plus) in Bildern
Diese Bilder zeigen die neuen Samsung-Smartphones.
Viel Kritik musste Samsung für die Platzierung des Fingerabdrucksensors beim Galaxy S8 einstecken. Dieser befand sich nicht mehr auf der Front-, sondern auf der Rückseite. Dort war er rechts direkt neben der Kamera platziert. Vor allem Rechtshänder landeten mit ihren Fingern daher häufig auf der Kameralinse, obwohl sie eigentlich nur das Smartphone entsperren wollten. Beim Galaxy S9 hat Samsung nun darauf reagiert und den Sensor unterhalb der Kamera platziert - ähnlich verfahren auch andere Hersteller wie Huawei oder LG.
Intelligent Scan
Die neue Position ist deutlich günstiger. Allerdings liegt der Sensor nur minimal vertieft im Gehäuse. Mit den Fingern ist anders als etwa beim Mate 10 Pro kaum ein Unterschied zu spüren. Im Test landeten wir deshalb des öfteren wieder auf der Kamera. Als Alternative zum Fingerabdrucksensor hat Samsung das S9 wie den Vorgänger mit einer Gesichtserkennung und einem Iris-Scanner ausgestattet. Anders als beim S8 müsst ihr euch jedoch nicht für eine der beiden Techniken entscheiden, sondern könnt eine "Intelligenter Scan" genannte Kombination nutzen.
Das bringt den Vorteil, dass das Smartphone auch dann entsperrt wird, wenn der Iris-Scan wegen grellem Sonnenlicht fehlschlägt. Im Test arbeitete der "Intelligente Scan" tatsächlich sehr zuverlässig. In acht von zehn Fällen wurde unser Smartphone binnen Sekunden entsperrt, nur selten wurden wir zur Eingabe unseres PINs aufgefordert, weil der Scan fehlgeschlagen war. Im Vergleich zum Entsperren per Fingerabdruck arbeitet der Intelligent Scan aber immer noch langsamer und setzt voraus, dass ihr einmal den Einschalter des Smartphones betätigt. Das nervt, weil wir von anderen Geräten ein bequemeres Entsperren gewohnt sind.
Im Gegensatz zum Design hat Samsung unter der Haube gewaltig beim S8-Nachfolger geschraubt. Damit der Fingerabdrucksensor unterhalb der Kamera verbaut werden konnte, mussten die Komponenten des Smartphones komplett neu angeordnet werden, sagte uns ein Samsung-Ingenieur bei einer Vorabpräsentation in London. Der südkoreanische Hersteller hat aber nicht nur die Hardware neu angeordnet.
Performance und Speicher
Das Herzstück der europäischen Version des Samsung-Smartphones ist der Octa-Core-Prozessor Exynos 9810. In den USA wird das S9 dagegen vom Qualcomm-Chip Snapdragon 845 angetrieben, der hierzulande unter anderem im Sony Xperia XZ2 verbaut ist. Der Exynos-Prozessor wird von Samsung Semiconductors gefertigt. Der Halbleiterhersteller ist wie Samsung Mobile Teil des Gesamtkonzerns.
Der Chip baut auf der Architektur seines Vorgängers Exynos 8895, der im Galaxy S8 zum Einsatz kommt, auf. So erfolgt die Produktion weiterhin im 10-Nanometer-Verfahren, der Chip besteht zudem aus insgesamt acht Kernen. Diese sind wie gehabt in zwei Cluster geteilt. Die eine Hälfte der Kerne ist auf Performance optimiert, die anderen sollen möglichst energiesparend arbeiten. Beim Aufbau der Kerne setzt Samsung nicht wie viele andere Hersteller auf das Standard-Design des britischen Zulieferers ARM, sondern auf eine eigene Architektur. Im Exynos 9810 kommt die mittlerweile dritte Generation dieser zum Einsatz. Verbesserungen hat Samsung zudem beim Cache vorkommen. Die maximale Taktfrequenz wurde von 2,3 auf 2,9 Gigahertz hochgeschraubt.
Im alltäglichen Gebrauch merkt man dem Chip auch 2020 sein Alter nicht an. Apps starten ohne größere Verzögerung, längere Ladezeiten gibt es höchstens bei Spielen. Einmal geladen laufen aber auch diese weitestgehend ruckelfrei. Den Arbeitsspeicher (RAM) bemisst Samsung übrigens beim S9 mit vier Gigabyte, aus unserer Sicht ist das auch vollkommen ausreichend. Im Test waren selten mehr als 2,8 Gigabyte des Arbeitsspeichers belegt. Wer mehr Arbeitsspeicher will, muss zum Plus-Modell greifen. Dieses bietet sechs Gigabyte RAM. Laut Samsung wird der zusätzliche Speicherplatz hier benötigt, um verschiedene Funktionen der Dual-Kamera zu realisieren.
Arbeitsspeicher im Smartphone: Wie viel RAM braucht mein Handy? 6, 8 oder gar 12 Gigabyte
Braucht euer Smartphone 4, 6, 8 oder gar 12 Gigabyte Arbeitsspeicher? Netzwelt verrät euch, wie viel RAM in eurem Handy stecken sollte.
Für Fotos und Videos stehen euch bei beiden Modellen 64 Gigabyte Gerätespeicher zu Verfügung. Ab Werk sind davon knapp 50 Gigabyte frei. Mit 256 Gigabyte (GB) Speicher gibt es das Glaxy S9 nur im Ausland, Samsung bietet hierzulande nur das S9+ mit 256 GB Speicher an. Wem der integrierte Speicher jedoch nicht reicht, der kann eine microSD-Karte mit bis zu 400 Gigabyte Kapazität in das S9 einlegen. Einbinden in den Systemspeicher könnt ihr diese nicht. Samsung unterstützt die Funktion Adoptable Storage nicht, Apps lassen sich aber klassisch auf die SD-Karte verschieben.
Sprachqualität
Alternativ fasst der Speicherkartenslot jetzt standardmäßig auch eine zweite SIM-Karte. Bislang musste hierfür eine spezielle Dual-SIM-Variante gekauft werden. Die beiden Speicherkartenschächte sind jedoch nicht gleichwertig. Nur jeweils einer der beiden Slots kann den schnellen Datenfunk LTE (4G) nutzen. Die zweite SIM-Karte geht maximal mit 3G-Geschwindigkeit ins mobile Internet. Welche SIM-Karte LTE nutzen soll, legt ihr in den Einstellungen des Smartphones fest.
Galaxy S9 SIM-Karte einlegen: Welches Format brauche ich? Mini, Micro oder Nano?
Die SIM-Karte einlegen, das klingt nach einem einfachen Vorgang. Doch was ist zu tun, wenn die SIM-Karte nicht in das Galaxy S9 passt? In welchen der beiden SIM-Slots muss die Karte eingelegt werden? Netzwelt verrät es euch.
Gut gelöst hat Samsung die Nutzung der beiden SIMs in der Telefon- und SMS-App. Sobald ihr eine zweite SIM-Karte einlegt, erscheint hier ein zweiter Hörer beziehungsweise ein zweiter Versenden-Button. Ihr könnt also mit einem Tastendruck über beide SIM-Karten telefonieren und SMS versenden. Praktisch, wenn ihr das Gerät mit einer beruflichen und privaten SIM-Karte nutzt.
Die Sprachqualität des Galaxy S9 ist gut. Ein zweites Mikrofon an der Oberseite filtert Störgeräusche wie Autolärm zuverlässig im Test heraus, lediglich Wind milderte die Sprachqualität. Trotz dieser Eingriffe klingen die Stimmen weitestgehend natürlich und nicht dumpf.
Software
Als Betriebssystem fungierte ab Werk Android 8.0. Dieses hatte der südkoreanische Hersteller mit einer eigenen Nutzeroberfläche namens Samsung Experience 9.0 überzogen. Diese enthielt zahlreiche Erweiterungen, die ihr nicht im Stock Android findet - etwa einen Landscape-Modus für den Startbildschirm oder die Funktion Smart Stay, die verhindert, dass sich das Display abschaltet, wenn ihr gerade einen Text lest, aber längere Zeit keine Eingaben getätigt habt. Leider wirkte sie aber sehr aufgebläht und unübersichtlich.
Galaxy S9: Das ist neu Das ist neu
Das Galaxy S9 ist ab sofort im Handel erhältlich. Doch was ist eigentlich neu an Samsungs neuem Top-Smartphone? Netzwelt verrät es euch und stellt euch nachfolgend alle Neuerungen und die wichtigsten Features des Galaxy S9 vor.
Nachdem Update auf Android 10 läuft das Galaxy S9 nun mit der neuen Nutzeroberfläche One UI 2.0, die wesentlich aufgeräumter daherkommt und eine klare Menüführung bietet. Auf die sinnvollen Zusatzfeatures der früheren Oberfläche müsst ihr dennoch nicht verzichten.
Akkulaufzeit
Samsung stattet das Galaxy S9 wie den Vorgänger mit einem 3.000-Milliamperestunden-Akku aus. Die Akku-Kapazität liegt damit auf dem Niveau der direkten Konkurrenten, lediglich das Mate 10 Pro von Huawei bietet einen deutlich größeren Akku. Allgemeine Aussagen zur Akkulaufzeit sind immer knifflig, da diese von vielen Faktoren abhängt, etwa dem verwendeten Mobilfunknetz, der Empfangsqualität am Standort und dem eigenen Nutzungsverhalten. Nach knapp 48 Stunden mit dem Galaxy S9 im Dauereinsatz können wir aber sagen, dass sich die Akkulaufzeit auf dem Niveau des Vorgängers bewegt.
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Der Akku eures Smartphones wird schnell leer? Wir erklären euch, woran das liegen kann und was ihr dagegen tun könnt.
Mit einer Akkuladung solltet ihr also problemlos durch den Tag kommen, selbst wenn ihr das Galaxy S9 häufiger intensiv fordert, dürfte am Ende des Tages im Schnitt noch 20 bis 30 Prozent Restladung vorhanden sein. Wer das Smartphone weniger nutzt, hat möglicherweise noch ein paar Reserven mehr für den Tag. In der Regel müsst ihr das Galaxy S9 aber wieder abends an die Steckdose hängen.
Der Energiespeicher ist übrigens fest verbaut und kann ohne Garantieverlust nur vom Kundendienst gewechselt werden. Aufgeladen werden kann das Galaxy S9 wahlweise drahtlos, eine entsprechende Ladestation ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten, oder klassisch an der Steckdose. Wenn ihr hier das mitgelieferte "Adaptive Fast Charging"-Netzteil verwendet, dauert ein vollständiger Ladevorgang knapp 95 Minuten. Andere Smartphones laden etwas schneller.
Stereo-Lautsprecher
Das Galaxy S8 stattete Samsung mit einem Mono-Lautsprecher an der Unterseite aus. Sehr zum Missfallen der Fans. Selbst ältere Modelle wie das ZTE Axon 7 stellten das Galaxy S8 in Sachen Lautstärke und Klang in den Schatten. Beim Galaxy S9 verbaut Samsung eigenen Aussagen zufolgen nun Stereo-Lautsprecher.
Diese Bezeichnung ist zunächst vielleicht etwas irreführend. Denn das Galaxy S9 hat an der Unterseite weiterhin nur einen Lautsprecher. Als zweiter Speaker fungiert der Lautsprecher in der Ohrmuschel oberhalb des Displays, der sonst nur bei Telefonaten zum Einsatz kommt. Durch die unterschiedliche räumliche Ausrichtung kann das Galaxy S9 nur bedingt einen Stereoklang erzeugen, wohl aber ein deutlich voluminöser Sound als ihn der Lautsprecher des Galaxy S8 bietet. Laut Samsung ist das neue Galaxy 1,4 mal so laut bei der Musikwiedergabe wie das S8, unser Test kann das bestätigen. Der Klang wirkt zudem deutlich ausgewogener.
Für einen noch voluminöseren Klang bietet Samsung die Möglichkeit, Dolby Atmos zu zu schalten. Die Audiotechnik soll einen Raumklang simulieren. Tatsächlich wird das S9 mit Dolby Atmos noch einmal etwas lauter, allerdings wirkt der Sound des Smartphones unserer Meinung dann sehr künstlich und neigt auch schneller zum Übersteuern. Dolby Atmos steht euch übrigens nicht exklusiv auf dem Galaxy S9 zur Verfügung. Die Technik kommt auch in anderen Smartphones zum Einsatz. Unter anderem ist Dolby Atmos im Nokia 6 integriert.
Kamera
"Die Kamera. Weiter gedacht." - Mit diesem Slogan warb Samsung bereits vor dem Marktstart für das Galaxy S9. Der südkoreanische Hersteller legt bei seinem neuen Top-Smartphone den Fokus also auf die Kamera. Wie hat Samsung diese weitergedacht? Der südkoreanische Hersteller versucht mit dem Galaxy S9 ein Problem zu lösen, welches das Unternehmen bereits seit dem Galaxy S6 umtreibt: Die Bildqualität von Smartphone-Fotos bei schwachen Lichtverhältnissen. Diese hat sich in den vergangenen Jahren zwar enorm verbessert, Luft nach oben gibt es dennoch. Vor allem bei Dunkelheit sind Smartphone-Fotos oft ein reines Glücksspiel.
Samsung versucht die Low-Light-Fähigkeiten des Smartphones sowohl durch neue Hardware als auch durch verbesserte Algorithmen zu heben. Hardwaretechnisch setzt der Hersteller auf eine lichtstarke Blende. Die Blende ist im Objektiv einer Kamera zu finden und regelt die Menge des einfallenden Lichtes, in dem sie sich weiter öffnet oder enger zusammenschließt. Wie weit eine Blende geöffnet ist, wird durch die Blendenzahl ausgedrückt. Kleine Blendenzahlen stehen für eine große Öffnung, hohe Zahlen für eine kleine Öffnung.
Bei Dunkelheit benötigt es eine möglichst große Blendenöffnung, damit so viel Licht wie möglich zum Sensor dringt, und die kann das Galaxy S9 aufweisen. So bietet die 12-Megapixel-Kamera auf der Rückseite des Smartphones nun eine maximale Blendenöffnung von F/1.5. Für Handys ein absoluter Rekord. Bislang hielt diesen das LG V30 mit einer Blende von F/1.6. Im Vergleich zum S8 fängt die Kamera des neuen Samsung-Smartphones somit 28 Prozent mehr Licht ein, erklärte der südkoreanische Hersteller bei der Vorabpräsentation des Smartphones in London.
Zudem nutzt Samsung einen "Multi-Frame" genannten Algorithmus, um eure Nachtaufnahmen zu verbessern. Bei extrem schwachen Lichtverhältnissen werden zwölf Aufnahmen zu einem Bild kombiniert. Dabei werden Bildfehler wie Farbrauschen herausgerechnet. "Multi-Frame" kam erstmals auf dem Galaxy S8 zum Einsatz, allerdings wurden hier nur drei Aufnahmen zu einem Foto zusammengesetzt. Im Vergleich zum S8 sollen die mit dem S9 gemachten Aufnahmen laut Samsung 30 Prozent weniger Rauschen aufweisen.
Während des MWCs 2018 gab uns Samsung Deutschland die Gelegenheit, mit dem Galaxy S9 für ein paar Stunden auf Foto-Tour durch das nächtliche Barcelona zu gehen. Die nachfolgenden Bilder wurden zwischen 22 und 23 Uhr am 27. Februar 2018 geschossen. Wir verwendeten hierfür den Automatikmodus.
Galaxy S9: Kamera-Samples
Diese Bilder wurden mit dem Galaxy S9 gemacht.
Die Lichtsituation beim Rundgang war ziemlich diffus. Die Umgebung war wenig erleuchtet, schließlich war es bereits nachts. Dennoch irritieren zahlreiche direkte und indirekte Lichtquellen die Kamera. Hierfür löst das S9 die Aufgabe mit Bravour. Selbst beim Sichttest am PC weisen die Bilder nur ein geringes Rauschen auf, das wir nicht als störend empfanden. Die Aufnahmen sind zudem sehr detailreich.
Das seht ihr zum Beispiel an Bild 4, das eine Kaufhausfassade am Plaça de Catalunya zeigt. Die Leuchtschriften der Geschäfte sind auf der Aufnahme lesbar, ihr könnt sogar zum Teil erkennen, was in den Schaufenstern zu sehen ist. Noch vor zwei Jahren hätten hier selbst die Kameras von Top-Smartphones kapituliert. Fairerweise müssen wir aber auch sagen, dass der Sprung gegenüber dem direkten Vorgänger mit bloßem Auge nicht besonders groß ausfällt.
Wir hatten auf der Foto-Tour unter anderem auch das Galaxy S8 in der Tasche und wie der folgende Bildvergleich zeigt, könnt ihr auch mit dem ein Jahr älteren Samsung-Smartphone recht ordentliche Low-Light-Aufnahmen machen.
Linkes Bild Rechtes Bild
Links seht ihr ein mit dem Galaxy S9 gemachtes Bild, rechts haben wir die Aufnahme mit dem Galaxy S8 nachgestellt.
Im Vergleich wirkt das mit dem Galaxy S9 gemachte Bild heller, die Leuchtschriften etwas schärfer und hier und da sind Details noch deutlicher zu erkennen. Mitunter dürften sich aber auch viele Leser finden, die der Meinung sind, dass das S8 die Szene deutlich natürlicher interpretiert. Wir finden dennoch, das sich die mit dem Galaxy S9 gemachten Low-Light-Aufnahmen auch heute noch sehen lassen können. Auch wenn aktuelle Spitzenmodelle natürlich detailreicherer Aufnahmen liefern.
Variable Blende
Da bei großen Offenblenden wie sie die Kamera des Galaxy S9 bietet die Gefahr besteht, dass bei ausreichendem Licht schneller Bildfehler, etwa Farbsäume, auftreten und zudem die Tiefenschärfe rapide abnimmt, hat Samsung den S8-Nachfolger mit einer variablen Blende ausgestattet. Über eine Mechanik wird die Blende je nach Lichtverhältnissen geöffnet oder geschlossen. Fällt das Umgebungslicht auf einen Wert von unter 100 Lux, öffnet das Smartphone die Blende auf F/1.5. Andernfalls bleibt sie geschlossen, dann fotografiert ihr mit einer Blende von F/2.4. Samsung vergleicht dies mit dem menschlichen Auge, das sich auch variable an verschiedene Lichtverhältnisse anpasst. An den Tageslichtaufnahmen gibt es dann auch nichts zu meckern.
Wer übrigens selbst über die Blende entscheiden will, muss in den Pro-Modus wechseln. Dort könnt ihr zwischen den Blendenwerten F/1.5 und F/2.4 wählen. Zwischenschritte erlaubt die Kamera-App des Galaxy S9 leider nicht. Der S8-Nachfolger ist übrigens nicht das erste Samsung-Smartphone mit einer variablen Blende. Bereits das nur in China erhältliche Klapphandy Samsung W2018 bot diese Technik.
Nicht nur bei Nacht soll die Kamera des Galaxy S9 euch begeistern. Samsung hat auch an Fans von Videoaufnahmen gedacht. So unterstützt das Galaxy S9 nun wie das Sony Xperia XZ Premium Super-Zeitlupen-Aufnahmen in HD mit bis zu 960 Bildern pro Sekunde (FPS), Full HD Super-Zeitlupen-Aufnahmen erlaubt nur das Xperia XZ2 von Sony. Mit dieser hohen Framerate kann das Smartphone allerdings nur 0,2 Sekunden aufzeichnen, danach ist der Speicher des Kameramoduls voll und muss geleert werden. Dieser Vorgang dauert knapp drei Sekunden, danach ist eine erneute Super-Zeitlupe möglich.
Um eine Super-Zeitlupe zu starten, müsst ihr in der Kamera-App in den Modus "Super-Zeitlupe" wechseln, einmal den Auslöser drücken und dann das gewünschte Objekt fokussieren. Erkennt das Galaxy S9 nun, dass sich das Objekt bewegt, wird eine Super-Zeitlupe erstellt. Nach 0,2 Sekunden läuft der Clip in normaler Geschwindigkeit weiter, bis sich das Objekt erneut bewegt. Diesen Vorgang könnt ihr in einem Video bis zu 20 mal wiederholen. Die Super-Zeitlupen-Sequenzen sind dabei jeweils knapp 6 Sekunden lang. Wie eine solche Super-Zeitlupe aussieht, seht ihr im eingebetteten Video.
Die Aufnahmen könnt ihr übrigens mit Effekten versehen und mit Musik unterlegen. Per Knopfdruck verwandelt ihr sie auf Wunsch in eine Gif-Datei, die ihr auch als Live-Wallpaper auf eurem Samsung-Smartphone nutzen könnt. Leider benötigen die Super-Zeitlupen-Aufnahmen sehr viel Licht, in Innenräumen müsst ihr daher mitunter mit einem sehr dunklem Bild leben.
Verzichten müsst ihr beim Galaxy S9 auf eine Dual-Kamera. Diese bietet nur das größere und teurere Modell Galaxy S9+. Die zweite Kamera erweitert die Möglichkeiten der S9-Kamera um einen zweifachen optischen Zoom sowie Fotos mit Bokeh-Effekt. Der Funktionsumfang unterscheidet sich also nicht von der Dual-Kamera des Galaxy Note 8.
Galaxy S9 vs. Galaxy S9+: Samsung-Smartphones im Vergleich Größe, Akku, Kamera
Samsung stellt dem Galaxy S9 mit dem größeren Galaxy S9+ ein Schwestermodell zur Seite. Das S9 Plus ist aber nicht nur größer, sondern bietet noch mehr Vorzüge. Unser Vergleich der Samsung-Smartphones stellt sie euch vor.
3D-Emoji
Die Frontkamera des Galaxy S9 löst wie beim Vorgänger mit acht Megapixeln auf und bietet einen Autofokus. Neu ist die Möglichkeit, mit der Frontkamera ein 3D-Emoji zu erzeugen. Hierbei handelt es sich um einen Avatar von euch, auf den ihr eure Gesichtszüge spiegeln könnt. 3D-Emoji könnt ihr auch an Freunde verschicken, auch wenn sie kein Galaxy S9 besitzen. Es ist zudem egal, welchen Messenger ihr benutzt.
Samsungs 3D-Abbilder haben aber leider in den meisten Fällen nur wenig gemein mit einem selbst, auch wenn angeblich die Gesichtszüge anhand von über 100 Punkten ermittelt werden. Oder hättet ihr den Autor dieses Artikels auf dem 3D-Emoji erkannt? Alternativ könnt ihr auch wie bei Apple Comig-Figuren animieren. Auf unseren Testgerät stand ein Hase, ein Roboter und ein Fuchs zur Verfügung. Samsung hat angekündigt, dass ihr eure Gesichtszüge aber auch auf diverse Disney-Figuren übertragen könnt.
Die besten Alternativen zum Galaxy S9
Seid ihr nach unserem Test nicht mehr davon überzeugt, dass das Galaxy S9 das richtige Handy für euch ist? Dann solltet ihr einmal einen Blick auf die folgenden Alternativen werfen. Allen voran wäre hier zunächst das Galaxy S9+ zu nennen. Dieses erhält zwar ebenfalls keine Android-Updates mehr, bietet dafür aber mehr Arbeitsspeicher, einen größeren Akku und eine zweite Kamera-Linse. Dafür müsst ihr aber auf den kompakten Formfaktor verzichten.
Habt ihr das Galaxy S9 vor allem deswegen ins Auge gefasst, raten wir euch zum Samsung Galaxy S10e zu greifen. Die kompakte Ausführung des Galaxy S10 ist sogar noch etwas handlicher als das S9, bietet moderne Hardware und besitzt eine zweite Kamera. Des Weiteren dürft ihr euch noch auf ein Android 11-Update freuen. Das Beste kommt aber noch: Mit einem Preis von 489 Euro ist das Samsung Galaxy S10e kaum teurer als das Galaxy S9.
Samsung Galaxy S9
Redaktionswertung 7,4 Leserwertungen
159 Bewertungen
Design
9,0
Ausstattung
7,0
Konnektivität
9,0
Akkulaufzeit
5,0
Kamera
7,0
ab 210,00€
Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos.
Transparenzhinweis: Das Testgerät wurde von netzwelt selbst gekauft.
Samsung Galaxy S9: Die besten Alternativen
Sagt euch nicht zu? Ihr sucht nach passenden Alternativen? Nachfolgend findet ihr die besten Samsung Galaxy S9-Alternativen. Eine noch umfangreiche Liste findet ihr in unserer Smartphone-Übersicht.
Samsung Galaxy S9: Datenblatt
Hier findet ihr die technischen Daten zu Samsung Galaxy S9. Größe, Gewicht und andere Eigenschaften könnt ihr so problemlos mit anderen Produkten vergleichen.
Prozessor | Samsung Exynos 9 9810 |
GPU | ARM Mali-G72 MP18 |
RAM | 4 GB |
Akku-Kapazität | 3000 mAh |
Schnellladen | ✘ Nein |
Austauschbar | ✘ Nein |
Wireless Charging | ✔ Ja |
Reverse Charging | ✘ Nein |
Gerätespeicher | 64, 128, 256 GB |
Erweiterbarer Speicher | microSD, microSDHC, microSDXC |
Hauptkamera (Rückseite) | 12,19 MP |
Hauptkamera-Auflösung | 4032 x 3024 Pixel |
Videoaufnahme | 3840 x 2160 Pixel |
Hauptkamera-Blende | f/1,5 |
Brennweite | 4,3 mm |
Autofokus | ✔ Ja |
Digitaler Zoom | ✔ Ja |
Blitzlicht | Dual-LED |
Frontkamera | 7,99 MP |
Blende | f/1,7 |
Höhe | 147,7 mm |
Breite | 68,7 mm |
Tiefe | 8,5 mm |
Gewicht | 163 g |
Display-Auflösung | 1440 x 2960 Pixel |
Display-Diagonale | 5,8 Zoll |
Display-Pixeldichte | 568 ppi |
Display-Typ | Super AMOLED |
SIM-/ Speicher-Karten-Format, Anzahl der Slots | Nano-SIM (4FF - Fourth Form Factor-Karte, seit 2012, 12.30 x 8.80 x 0.67 mm) |
Dual-SIM | ✘ Nein |
Bluetooth | 5.0 |
WiFi | 802.11a (IEEE 802.11a-1999), 802.11b (IEEE 802.11b-1999), 802.11g (IEEE 802.11g-2003), 802.11n (IEEE 802.11n-2009), 802.11n 5GHz, 802.11ac (IEEE 802.11ac), Dual band, Wi-Fi Hotspot, Wi-Fi Direct |
LTE | 700 Class 13, 700 Class 17, 800, 850, 900, 1700/2100, 1800, 1900, 2100, 2600, 1900 (B39), 2300 (B40), 2500 (B41), 2600 (B38), 700 (B12), 700 (B28) MHz |
5G | ✘ Nein |
GPRS | ✔ Ja |
HSDPA | 42 Mbit |
HSUPA | 42 Mbit |
EDGE | ✔ Ja |
GSM | 850, 900, 1800, 1900 MHz |
IrDA | ✘ Nein |
USB | USB Type-C |
Kopfhöreranschluss | ✔ Ja |
Fingerabdruckscanner | ✔ Ja |
NFC | ✔ Ja |
GPS | ✔ Ja |
Glonass | ✔ Ja |
BeiDou | ✔ Ja |
Kompass | ✔ Ja |
Radio | ✘ Nein |
Beschleunigungssensor | ✔ Ja |
Näherungssensor | ✔ Ja |
Umgebungslichtsensor | ✔ Ja |
SAR-Wert Körper | 1,18 W/Kg |
SAR-Wert Kopf | 0,362 W/Kg |
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